1. Notfalltermin-Vergabe
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sollten so früh wie möglich diagnostiziert werden:
- Akute Arthritis
- Akuter Spondyloarthritis-suspekter Rückenschmerz
- Verdacht auf Polymyalgia rheumatica / Riesenzell-Arteritis
- Akute Raynaud-Symptomatik
- Entzündliche Augenerkrankung mit Verdacht auf rheumatische Genese (Uveitis etc.)
Daher bieten wir für ihren Patienten mit entsprechender Verdachtsdiagnose einen Untersuchungstermin zur Frühdiagnostik, soweit möglich, binnen 14 Tagen an, wenn Sie ihn per Fax vollständig anmelden.
Den Fax-Anmeldebogen können Sie hier herunterladen und als Kopiervorlage verwenden.
Senden Sie den ausgefüllten Bogen per Fax und mit Ihrem Praxisstempel versehen an 0261 / 160 105.
Wir werden mit dem Patienten einen Termin verabreden und Sie - wenn gewünscht - per Rück-Fax darüber informieren.
Bitte nutzen Sie dieses Angebot nur für tatsächliche Akutfälle mit Entzündungszeichen!
Das Terminvergabe-Angebot gilt nur für ärztliche Überweisungen!
2. Fachinfo für Ärzte
Die zunehmende Spezialisierung auch des Fachbereiches Rheuma bedarf gezielter und verständlicher Informationen.
Ich empfehle den Link Praxis & Klinik der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. .
3. Welche Unterlagen sind für den Rheumatologen von Wert?
- Ihre Beobachtung: Was lässt Sie bei Ihrem Patienten an Rheuma denken?
- Laboruntersuchungen, soweit schon veranlasst
- Röntgenvorbefunde, soweit verfügbar
- Wichtige Klinik- oder Rehaberichte im Zusammenhang mit dem vermuteten Rheuma
- Ganz wichtig! Medikamentenliste! Leider wissen häufiig die zugewiesenen Patienten nicht, welche Medikamente, Dosis, Häufigkeit verordnet wurden. Dabei sind auch Unverträglichkeiten und Allergien wichtige Daten!